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65 Suchergebnisse gefunden

  • Wildsee | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Wildsee Was ist denn ein Karsee und wo kommt er her? Auf 910 Metern Meereshöhe liegt der Wildsee im südlichen Teil des Nationalparks Schwarzwald, unweit des Berges Seekopf, der 1.055 Meter aufragt. Der Wildsee ist ungefähr elf Meter tief. Umgeben wird er von einem Waldgebiet, das bereits 1911 zum Bannwald erklärt wurde, also seither nicht mehr bewirtschaftet und vollkommen sich selbst überlassen wird. Die Karwand hinter dem Wildsee ist 125 hoch. Sein Wasser fließt über den Bach Schönmünz ab, der wiederum in die Murg mündet. Der Wildsee ist ein eiszeitlicher Karsee, wie es sie in den Höhenlagen des Schwarzwaldes häufig gibt. Entstanden sind Karseen durch Gletscher, die an Berghängen zu Vertiefungen geführt haben. Das Eis der Gletscher sinkt langsam talwärts. Darunter wird Schutt und Gestein vom Boden abgelöst und mitgeführt. Durch dieses dauerhafte Schieben vertieft sich der darunterliegende Boden zu einer tiefen Mulde. Dies ist das Becken des späteren Karsees, das sich durch das allmähliche Schmelzen des Gletschers füllt. Interessant ist, dass sich Kare im Schwarzwald vor allem an nördlichen bis östlichen Hängen gebildet haben. Das hängt damit zusammen, dass sich dort mehr Schnee angesammelt hatte und somit die Menge an Eis, die der Gletscher talwärts beförderte, größer war. Die Karseen haben sich während der letzten Eiszeit gebildet, als der Schwarzwald vergletschert war. Andere bekannte Gewässer dieser Art sind der Feldsee (beim Feldberg), der Mummelsee (bei Seebach im Ortenaukreis) oder der Nonnenmattweiher (Kleines Wiesental). Typisch für sie alle ist ihre Form mit einem relativ platten, vertieften Grund und einer meist steilen Rückwand. Karseen kommen nicht nur im Schwarzwald vor, sondern prinzipiell überall dort, wo es zuvor Gletscher gab. Kurze Vorstellung des Wildsees mit Bildern und Lageplan: Nationalparkregion-Schwarzwald.de - Wildsee Baiersbronn Hier gibt es einen interessanten Artikel über Karseen im Schwarzwald: Karseen im Schwarzwald auf Schwarzwald-Informationen.de

  • Uhrenträger | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Uhrenträger Zu Fuß in die ganze Welt Der Beruf des Uhrenträgers hat sich im Schwarzwald aus dem des Glasträgers entwickelt. Um 1740 ist er erstmals belegt. Sein Markenzeichen ist auch das des Glasträgers, nämlich die »Krätze« genannte, aus Weiden geflochtene Rückentrage, in der die Uhren transportiert wurden. Die Uhrenträger waren zu Fuß unterwegs, denn Verkehrsmittel wie Eisenbahn oder Auto gab es zur damaligen Zeit noch nicht. Da die Schwarzwälder Uhren zunächst in häuslichen Werkstätten gefertigt wurden, hatten die Uhrmacher selbst kaum Möglichkeiten, ihre Ware zu verkaufen. Damals gab es aber die Glasträger, die bereits unterwegs zu Märkten waren. Daher gaben die Uhrmacher ihnen ihre Werke einfach mit. Somit entwickelte sich dann eine eigene Vereinigung von Händlern, die sich auf den Verkauf von Uhren spezialisierten, die Uhrenträger. Sie brachten nicht nur die weltbekannten Kuckucksuhren unters Volk. Im Schwarzwald wurden nämlich noch weitere Uhren angefertigt. Erste Zeitmesser aus Holz sollen bereits im 17. Jahrhundert entstanden sein, die sogenannten Waagbalkenuhren. Etwas bekannter waren die Lackschilduhren. Um 1843 sollen ungefähr 750 Uhrenträger unterwegs gewesen sein. Sie zogen teilweise weit fort, bis nach Russland und in die Türkei. Die Uhrenträger sorgten nicht zuletzt dafür, dass Uhren nicht mehr nur ein Luxusartikel waren. Durch die billigen Holzuhren aus dem Schwarzwald und die umherwandernden Uhrenträger konnten sich viele Menschen eine Uhr leisten. Wie die Krätze eines Schwarzwälder Uhrenträgers aussieht, kam man sich hier anschauen. Krätze aus dem Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen Eine der bekanntesten Uhrenfabriken des Schwarzwaldes entstand in Lenzkirch, die »Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation in Lenzkirch«. Heimatmuseumschwarzwald.de: Uhrenfabrik Lenzkirch Schilduhr

  • Trachtenkinder | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Trachtenkinder Auch Kinder haben seinerzeit im Schwarzwald Trachten getragen. Allerdings war in jenen Tagen die hiesige Kindheit keine leichte, musste der Nachwuchs doch bereits in jungen Jahren auf dem familieneigenen Hof tatkräftig mithelfen. Kinder erbten das Anwesen schließlich. Allerdings wurde der Hof bei der Vererbung grundsätzlich nicht aufgeteilt. Das tat man, um sicherzustellen, dass der Betrieb unbeeinträchtigt weiterlaufen konnte und nicht etwa das Vieh auf einen anderen Hof genommen wurde. Das hat Auswirkungen auf die Erbfolge, sollte es mehr als ein Kind geben. Man vermachte den Hof entweder an den jüngsten Sohn oder die älteste Tochter. Weitere Kinder mussten sich verheiraten, um auf einen anderen Hof zu kommen. Hatten sie damit keinen Erfolg, blieben sie als Knecht oder Magd auf dem eigenen Anwesen zurück. Die Trachten für Kinder können im Trachtenmuseum in Haslach bewundert werden. Hier werden über hundert Trachten an lebensgroßen Puppen ausgestellt, daneben auch Alltagsgegenstände der Bauersleute des Schwarzwaldes. Untergebracht ist das Museum übrigens im Alten Kapuzinerkloster, wobei es sich um die letzte noch erhaltene Anlage der Kapuziner in Süddeutschland handelt. Eine interessante Quelle an Wissen über das Leben im und die Geschichte des Schwarzwaldes bietet die Seite von Autor Thomas Binder aus Freiburg. Geschichten aus dem Schwarzwald von Thomas Binder Das Schwarzwälder Trachtenmuseum in Haslach bietet einen Überblick über die hiesigen Trachten. Offizielle Seite des Trachtenmuseums Haslach

  • Kartoffeln und Bibeleskäse | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Kartoffeln und Bibeleskäse Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Beim Bibeleskäs handelt es sich um eine Spezialität aus dem Schwarzwald. Sie wurde in der Vergangenheit von Bauersleuten zubereitet. Dafür wurde ein eher trockener Weißkäse mit Kräutern und Gewürzen vermengt. Die Zutaten können von Ort zu Ort variieren, Salz und Pfeffer sind jedoch grundsätzlich enthalten, daneben Zwiebeln, Schnittlauch und Knoblauch. Meistens wird Bibeleskäs mit Kartoffeln oder Brot serviert. Der Begriff leitet sich von der trockenen, bröseligen Konsistenz des Weißkäses ab. Das Wort »Bibele« bezeichnet in den alemannischen Mundarten so etwas wie »Knubbel«. Generell versteht man im Schwarzwald unter »Bibeleskäs« auch »Quark« im Allgemeinen. Wie alle Speisen der Bauersleute ist auch Bibeleskäs eher einfach und günstig in der Herstellung. Tatsächlich musste in früheren Zeiten möglichst sparsam gekocht werden, da die Landwirtschaft nur für den Eigenbedarf ausreichte und keine Gewinne abwarf. Heutzutage ist der Bibeleskäs allerdings bei Einheimischen wie auch Touristen sehr beliebt. Weiterhin bekannt für die Schwarzwälder Küche sind verschiedene Suppen, darunter die Hochzeits- und die Hechtklößchensuppe oder die badische Schneckensuppe. Am beliebtesten ist sicher die Flädlesuppe, in der Streifen aus Pfannkuchenteig eingelegt und zünftig gewürzt sind. Aber auch Spätzle und Maultaschen werden hier gerne serviert, ebenso wie »Schäufele«, »Leberle« und »Nierle«. Da der Schwarzwald einen badischen und einen württembergischen Teil hat, sind die Übergänge zwischen traditionell badischer und schwäbischer Küche hier eher fließend, weshalb Spätzle und Maultaschen fast genauso beliebt sind wie in Stuttgart. Wie der Bibbeleskäs zubereitet wird, kann man hier im Detail nachlesen. Naturpark Schwarzwald: Bibbelesekäs Und hier gibt es ausführliche Informationen zur Badischen Schneckensuppe: Schmeck den Süden: Schneckensuppe Wie man den Schwarzwald am besten kulinarisch erkunden kann, erfährt man hier: Schwarzwald-tourismus.info: Kulinarik

  • Titisee | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Titisee Spring doch einfach in das küüühle Nass! Der Titisee liegt auf 846 Metern Meereshöhe im Bärental bei Titisee-Neustadt. Er ist 750 Meter breit und ungefähr 1,9 Kilometer lang. An seiner tiefsten Stelle misst der Wasserstand 39 Meter. Er wird von einem Flüsschen durchströmt, das bei der Einmündung Seebach heißt, beim Ausfluss aber Gutach. Es handelt sich um die spätere Wutach, die hinter Titisee-Neustadt in eine atemberaubende Schlucht stürzt. Der Titisee ist auf natürliche Weise entstanden, also nicht aufgestaut worden. Er hat sich durch eine Moräne des ehemaligen Feldberggletschers während der letzten Eiszeit gebildet und ist der größte Natursee im Schwarzwald. Bekannt ist er für seine hervorragende Wasserqualität. So kommen in ihm auch zahlreiche Fischarten vor, an den Ufern kannst Du durchaus einen Graureiher beobachten. Moränen sind übrigens Ablagerungen von Geröll und Schutt, die ein Gletscher durch seine Bewegung mit sich schiebt. Im Gegensatz zum Schluchsee kann man auf dem Titisee im Winter Eis laufen, da das Wasser hier gefriert. Jedoch halten die Winde im Tal es derart in Bewegung, dass eine längere Zeit nötig ist, bis es sicher betreten werden kann. Ist er nicht zugefroren, bietet sich eine Bootstour an. Dafür gibt es einen sehr bekannten Bootsverleih. Und natürlich kannst Du hier auch baden oder sogar surfen. Am See liegt die Stadt Titisee-Neustadt, ein Kurort, der auch wegen seiner großen Bedeutung im Wintersport weithin bekannt ist. Sein Gebiet erstreckt sich über eine Höhe zwischen 780 bis 1.197 Metern, wobei die höchste Erhebung der Gipfel des Berges Hochfirst bildet. Den heutigen Namen hat der Ort erst seit 1971, da damals die Städte Titisee und Neustadt im Schwarzwald sowie eine Reihe kleinerer umliegender Dörfer zur neuen Gemeinde Titisee-Neustadt zusammengefügt worden sind. Zu Titisee-Neustadt zählt auch der Ortsteil Waldau, wobei es sich um ebenjenes Waldau handelt, in dem von der Familie Kreutz im siebzehnten Jahrhundert die erste Waagbalkenuhr des Schwarzwaldes gebaut wurde. Auch für die weitere Entwicklung der Wälderuhren war Titisee-Neustadt von wichtiger Bedeutung. Du hast Dich bestimmt gefragt, woher der ungewöhnliche Name des Titisees kommt. Auf jeden Fall hat er nichts mit dem Titikakasee zu tun. Was er aber genau bedeutet, ist völlig unklar. Er könnte von einem Dialektwort für »Kind« kommen oder aber vom Namen des römischen Feldherrn Titus. Der Ort Titisee-Neustadt hat einiges zu bieten. Hier gibt es eine kurze Vorstellung. Hochschwarzwald.de - Titisee-Neustadt Der Titisee ist eines der beliebtesten Ausflugsziele des gesamten Schwarzwaldes. Hier wird er vorgestellt: Hochschwarzwald.de - Titisee

  • Datenschutz | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

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  • Besucherzentrum | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück BEsucherzentrum Von hier aus beginnt jede Expedition. Im Jahre 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald gegründet. In zwei dicht beieinanderliegenden Gebieten im Nordschwarzwald entstand somit der erste und bislang einzige Nationalpark Baden-Württembergs. Die nördliche der beiden zum Nationalpark gehörigen Flächen liegt um den Berg Hoher Ochsenkopf herum und umfasst ungefähr 2.400 Hektar. Der südliche Teil verfügt über fast 7.600 Hektar und umgibt den Ruhestein, eine Passhöhe mit 912 Metern. Im äußersten Nordwesten grenzt der Park direkt an den höchsten Berg des Nordschwarzwaldes, die Hornisgrinde. Der Nationalpark Schwarzwald ist mit 180 Nebeltagen eines der niederschlagsreichsten Gebiete in Deutschland. Die Aufgabe des Nationalparks ist in erster Linie der Erhalt der ursprünglichen Natur dieser Region. Hierin kann er bereits eindeutige Erfolge verzeichnen, denn vor allem die Population des Auerhahns hat sich seit Gründung des Parks stabilisiert. Darüber hinaus erfüllt er einen Bildungsauftrag. Im Besucherzentrum am Ruhestein gibt es vielfältige Ausstellungen und Vorträge. Von dort aus kann man auch an Führungen durch den Park teilnehmen. Geschützt werden im Nationalpark nicht nur die Wälder sondern auch eine weitere Landschaftsform, die es im Schwarzwald häufiger gibt, nämlich die Hochmoore. Der Begriff bezeichnet nicht etwa ein besonders hochgelegenes Moor, vielmehr eines, das sich langsam in die Höhe wölbt. Ähnlich wie die Karseen sind auch die Hochmoore ein Relikt der letzten Eiszeit. Es handelt sich um Flächen, auf denen Teichmoos wächst, während der Untergrund tonhaltig ist. Diese Bodenform bewahrt das Regenwasser vor dem Abfließen, worauf es vom Moos verbraucht wird, das in der Folge nach oben wächst. Die Betreuung des Nationalparks sowie Führungen der Besucher übernimmt ein Nationalparkranger. Sein Aufgabengebiet ist recht vielfältig. Er sorgt nicht nur für die Einhaltung der Maßnahmen zum Schutz der Natur, sondern unterstützt wissenschaftliche Untersuchungen, indem er im Parkgebiet Daten erhebt, kümmert sich um notwendige Eingriffe, um die Entsorgung von Abfällen aus dem Park und leistet jede Menge Öffentlichkeitsarbeit. Die genaue Berufsbezeichnung des Rangers in Deutschland lautet »Geprüfter Natur- und Landschaftspfleger«. Reichhaltige Informationen rund um den Nationalpark Schwarzwald: Offizielle Seite des Nationalparks Schwarzwald Ebenfalls auf der Hompage des Nationalparks gibt es eine Unterseite zum Nationalparkzentrum: Nationalpark Schwarzwald: Nantionalparkzentrum

  • Luchs | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Luchs Den bekommst Du hier nur ganz selten zu sehen. Er sieht aus wie eine Katze, ist aber wesentlich größer, der Luchs. Zu erkennen ist er nicht nur an seinem katzenhaften Äußeren, sondern vor allem an den in länglichen »Pinseln« auslaufenden Ohren, dem Backenbart und seinem stummelhaften Schwanz. In früheren Zeiten war der Luchs in weiten Teilen Mittel- und Nordeuropas heimisch, bis er vom Menschen ausgerottet wurde. Am Ende des zwanzigsten Jahrhundert begann ein Projekt zur Wiederansiedlung der Tiere in der Schweiz. Dass dies erfolgreich verlaufen ist, zeigt sich daran, dass von dort aus mehrere Exemplare in den Schwarzwald eingewandert und inzwischen wieder heimisch sind. Dies konnte anhand von Auswertungen von Senderdaten und Fotofallen seit 1998 sicher nachgewiesen werden. Luchse sind gemeinhin sehr scheu. Mit einer Körperlänge von bis zu 1,20 Metern und einer Höhe von maximal siebzig Zentimetern erreichen sie die Ausmaße eines Schäferhundes. Der recht kurze Schwanz misst maximal 25 Zentimeter. Ihr Gewicht kann bis zu 30 Kilogramm betragen. Sie sind vor allem nachts und in den Dämmerungsphasen aktiv. Ihre Reviere sind dabei von beträchtlicher Größe, können mehrere hundert Quadratkilometer umfassen, wobei männliche Tiere, auch Kuder genannt, wesentlich weiter umherstreifen als die Weibchen. Luchse haben individuell unterschiedlich gefärbtes, dichtes Fell, das meist Sand-, Rot- oder Brauntöne als Grundfarbe aufweist, nicht selten auch gefleckt ist. An den Ohren befindet sich ein weißer Fleck, während die Schwarzspitze immer schwarz ist. Luchse erbeuten verschiedene Tiere, Hasen, Nager, Fische, aber auch Rehe oder sogar Hirsche. Dabei bevorzugen sie es, sich an ihre Beute anzuschleichen. Ihr vortreffliches Gehör ist für sie von Vorteil. Luchse hören eine Maus aus 50 Metern Entfernung, sobald sie sich bewegt. Die Anzahl der Luchse in Deutschland ist recht gering. Sie beträgt zwischen ein- und zweihundert Exemplaren. Gefährdet sind Luchse durch die Zerstörung und Zerstückelung ihres Lebensraumes durch die Landwirtschaft und die Verkehrswege. Der Luchs steht somit auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere. Ob der Luchs zurückkommt, damit beschäftigt sich dieser interessante Blogbeitrag. Blog des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord Der NABU Baden-Württemberg stellt auf seiner Seite den Luchs im Detail vor. NABU Baden-Württemberg - Steckbrief Luchs

  • Wandern | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Wandern In der schönen Landschaft kann das richtig Spaß machen. Der Schwarzwald bietet sehr viele Wanderwege, wie sie verschiedenartiger nicht sein könnten. Einige sind überregional und durchqueren das Mittelgebirge, wieder andere sind Rundwege innerhalb des Schwarzwaldes. Erwähnenswert sind dabei vor allem die sogenannten Themenwege, auf denen in mehreren Stationen Wissen vermittelt wird. Die Schwierigkeitsgrade sind ebenfalls unterschiedlich. Es gibt steile Bergtouren, aber auch sanfte Wege, die man sogar mit einem Kinderwagen besuchen kann. Außerdem existieren Barfußrouten wie auch barrierefreie Wege. Landschaftlich herausragende Wanderrouten liegen vor allem um den Feldberg sowie in der Wutachschlucht. Aber auch die drei Höhenwege, die alle von Pforzheim ausgehen, sind sehr beliebt, mit jeweils über 200 Kilometern Länge allerdings eine Herausforderung. Der bekannteste hiervon ist der Westweg. Er hat seinen Endpunkt in Basel und kommt auf seinen 285 Kilometern an fast allen hohen Bergen des Schwarzwaldes vorbei. Eine Hommage an die Kuckucksuhr gibt es mit dem »U(h)rwaldpfad« am Rohrhardsberg. Hier sind in der warmen Jahreszeit alle möglichen Kuckucksuhren aufgehängt, die Nistplätze für Wildtiere bieten. Ein Uhrenträgerrundweg beginnt in Triberg und geht über Titisee-Neustadt sowie Villingen-Schwenningen auf über 180 Kilometern wieder nach Triberg zurück. Abgesehen vom Wandern kannst Du im Schwarzwald auch viele andere Freizeitaktivitäten genießen. So gibt es zahlreiche Freibäder, tolle Erlebnisbäder, Sommerrodelbahnen und Golfplätze, also Spaß für die ganze Familie. Inline-Skater kommen genauso auf ihre Kosten wie Drachenflieger. Und natürlich kannst Du auch reiten. Die schönsten Wanderwege im Schwarzwald werden auf dieser Seite ausführlich und reich bebildert vorgestellt. Schwarzwald-Tourismus.info – Wanderwege des Jahres Sehr viele Wanderwege gibt es auf dieser Seite zu bestaunen. Die Auswahl ist mehr als reichlich und gut beschrieben. Schwarzwald-Tourismus.info - Wandern im Schwarzwald

  • Nikolauskirche Buchenberg | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Nikolauskirche Buchenberg Ganz klein und bescheiden, aber uralt In Buchenberg, einem kleinen Ortsteil von Königsfeld, steht ein winziges Kirchlein, das sich von außen sehr bescheiden gibt. Tatsächlich ist es aber eines der ältesten im Schwarzwald. Seit dem elften Jahrhundert besteht die Nikolauskirche dort. Zu bestaunen gibt es darin Wandmalereien, die ebenfalls sehr alt sind und aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammen. Sie wurden während umfangreicher Renovierungsarbeiten in den Fünfzigerjahren freigelegt und restauriert. Im Chor ist ein gemeißeltes Wappen der Familie von Falkenstein enthalten, die im fünfzehnten Jahrhundert Verbindungen nach Buchenberg hatte. Im Laufe der Zeit hat das Kirchlein einige Erdbeben und einen Blitzeinschlag im Turm nahezu unbeschadet überwunden. Es gab mehrfach Pläne, es zu vergrößern oder aber abzureißen. Jedoch wurde kaum etwas davon in die Tat umgesetzt bis zur schon erwähnten Runderneuerung im zwanzigsten Jahrhundert. Neben der Nikolauskirche gab es ein Pfarrhaus. Dieses wurde im sechzehnten Jahrhundert verkauft, worauf sich darin ein Gasthaus ansiedelte. Beim Thema Kirchen hat der Schwarzwald nicht nur solch beschauliche Orte wie Buchenberg zu bieten, sondern auch sehr große, imposante Bauwerke wie etwa das Freiburger Münster oder den Dom zu St. Blasien mit seiner riesigen Kuppel. Da die Region aus einem badischen und einem schwäbischen Teil besteht, gab es ab dem Dreißigjährigen Krieg nicht selten Reibungspunkte zwischen den christlichen Konfessionen, wobei einzelne Gemeinden im Laufe der Zeit mehrfach ihre Zugehörigkeit zu einem Hoheitsgebiet wechselten und dadurch zu einer anderen Konfession übertreten mussten. Auch etliche Klöster haben sich schon früh im Schwarzwald entwickelt. Darunter am wichtigsten ist das Kloster Hirsau, dessen Vorgeschichte bis ins neunte Jahrhundert reicht. Im elften Jahrhundert war es das größte Kloster im deutschsprachigen Gebiet. Es war nicht nur der Ausgangspunkt etlicher weiterer Klostergründungen, sondern auch der »Hirsauer Reform«, durch die schon existente Klostergemeinschaften erneuert wurden. Eine weitere Besonderheit des Schwarzwaldes ist das sogenannte Longinuskreuz. Es handelt sich um ein Kruzifix mit einem Walmdach, so wie es die hiesigen Bauernhöfe haben, sowie mit einem Bild des Longinus auf einem Pferd. Dieser war bei den Bauersleute Badens als Schutzpatron beliebt, was ein Grund für seine Anwesenheit an den Kreuzen sein könnte, zumal er dort meist in einer badischen Uniform dargestellt wird. Doch zurück zu Königsfeld: Der Ort ist vor allem bekannt als ein Zentrum der Herrnhuter Brüdergemeine, die im Jahre 1727 von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf gegründet wurde. Auf dem Gebiet Baden-Württembergs war Königsfeld zum Zeitpunkt seiner frühesten Beurkundung 1806 die erste Siedlung der Brüdergemeine. In Königsfeld gibt es ferner ein Albert-Schweitzer-Museum in einem nach dem bekannten Arzt benannten Haus, das er dort baute. Unweit von Buchenberg liegt das idyllische Glasbachtal, in dem ein gleichnamiger Bach fließt. Interessant an diesem ist, dass er bis zu seiner Einmündung in den jungen Neckar dessen wasserreichster Zufluss ist. Eine informative Seite zur Nikolauskirche: Geschichtsverein Buchenberg - Nikolauskirche Auf dieser Seite erfährt man alles Wissenswerte über das Longinuskreuz in St. Peter: Dreisamtal Online - Longinuskreuz

  • Schwarzwaldhof Innenansicht | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Der Hof von innen Eine ganz klare Struktur Das Besondere an den Schwarzwälder Bauernhöfen ist der Umstand, dass in einem großen Haus fast die gesamte Hofwirtschaft untergebracht war. Es gab in dem Gebäude also nicht nur Wohn- und Schlafräume, sondern auch die Arbeitsbereiche und sogar die Ställe für die Tiere. Letztere waren in den oberen Stockwerken vorhanden. Darüber, also auf dem Dachboden, wurde Heu gelagert und gedroschen. Dies konnte dann durch eine Luke bei Bedarf in die Ställe geworfen werden. Folglich ist das Innere eines Schwarzwaldhofes auf eine ganz bestimmte Weise angeordnet. Das Konzept, alles unter einem Dach zu haben, sorgte für kurze Laufwege und förderte die Zusammenarbeit der Generationen, von denen stets mehrere auf dem Hof lebten. Man spricht hierbei von einem »Eindachhof«. Lediglich die älteste Generation wechselte, wenn sie nicht mehr in der Lage war, tatkräftig mitzuhelfen, in ein Nebengebäude, das sogenannte »Libding«. Das bedeutet wörtlich »Leibgedingen« und sinngemäß »etwas für die Lebzeit Ausbedungenes«, also kurz »Lebensrente«. Die innere Struktur der Schwarzwaldhöfe war auch dadurch bedingt, dass die Bauersleute in den meisten Fällen Subsistenzwirtschaft betrieben, was bedeutet, dass sie ihren gesamten Bedarf an Essen und Gebrauchsgegenständen (Besen, Rechen, Geschirr usw.) selbst herstellten, ein Umstand, der zur Folge hatte, dass die Menschen so gut wie nichts verdienten. So ist es nicht verwunderlich, dass die Bauersleute versuchten, mit der Herstellung von Uhren nebenher Geld einzunehmen. Diese Tätigkeiten wurden in der Wohnstube ausgeführt, vorrangig im Winter. Ein Badezimmer, wie wir es heute kennen, gab es in den Höfen nicht. Man wusch sich in einem Trog vor dem Haus, der mit frischem Quellwasser versorgt wurde. Außerdem unterscheidet sich das Innere der historischen Schwarzwaldhöfe dadurch von modernen Häusern, dass die Zimmerdecken verhältnismäßig niedrig sind. Wenn Du also groß bist, dann musst Du schon aufpassen, dass Du Dir nicht den Kopf stößt, wenn Du einen alten Hof besuchst.

  • Uhrmacherwerkstatt | Schwarzwaldlexikon | DEINDESIGNWERK GmbH

    Zurück Uhrmacherwerkstatt Die Kuckucksuhr war nur der Anfang. Die Anfänge des Uhrmacherhandwerks im Schwarzwald reichen bis ins siebzehnte Jahrhundert zurück. So soll eine erste Uhr um 1667 entstanden sein, und zwar auf dem Glashof in Waldau, das heute zu Titisee-Neustadt gehört. Dort lebte damals eine Familie Kreutz, die zwar nicht die Uhr erfunden hat, aber die erste im Schwarzwald war, auf deren Hof eine gebaut wurde. Zu jener Zeit brachte Landwirtschaft kaum Gewinn für die Bauersleute, sondern diente allein dem Eigenbedarf zum Überleben. Da die Abende im Winter lang waren, boten sie sich geradezu dafür an, etwas zu tüfteln. Und weil es hier immer reichlich Holz gab, wurden daraus auch die Uhren hergestellt. Zunächst waren diese recht einfach, konnten nur die Stunden anzeigen. Sie bestanden aus drei geschnitzten Rädchen, einem Ziffernblatt mit einem einzelnen Zeiger, sowie einem waagerechten Balken. Daraus leitet sich die Bezeichnung »Waagbalkenuhr« ab. Angetrieben wurde sie durch einen Stein, der an einer Kette angebracht war. Die Uhr der Familie Kreutz aus Waldau war eine solche. Um 1738 soll dann das erste Exemplar jener Uhr entstanden sein, die auf der ganzen Welt mit dem Schwarzwald in Verbindung gebracht wird: die Kuckucksuhr. Es wird angenommen, dass sie auf den Schönwälder Franz Anton Ketterer zurückgeht. Fast zur selben Zeit, um 1740, entstand eine erste Pendeluhr, gebaut von Christian Wehrle aus Simonswald. Ab ungefähr 1770 werden Uhren mit einem Holzschild gefertigt, worauf mit Lack verschiedene Motive gemalt sind. Man nennt sie Lackschilduhren. Sie waren in der Folgezeit zunächst das Sinnbild der Wälderuhr, bevor sie zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts durch die Kuckucksuhr in Bahnhäusleform abgelöst wurden. Es gab aber noch weitere Uhrtypen, die im Schwarzwald entstanden, wie etwa die Männleuhren, die man am ehesten als Spieluhren bezeichnen kann. Auf ihnen waren kleine Figuren angebracht, die sich zur vollen Stunde bewegten. Ein Uhrmacher aus Hinterzarten, Jakob Herbstrieth, baute die nach ihm benannten Jockeleuhren, die die Eigenschaft besaßen, recht klein zu sein. Im Laufe des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich das Handwerk zu einem wichtigen Wirtschaftszweig, was vor allem daran lag, dass die Schwarzwalduhren wegen des Baustoffes Holz billiger waren als solche aus Metall, die von Uhrmachern in den Städten konstruiert wurden. Außerdem wurde der Herstellungsprozess im Schwarzwald immer ausgefuchster. So wurden bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts die Uhren in zahlreichen kleinen Hauswerkstätten gefertigt, vor allem im Gebiet zwischen St. Georgen und Titisee-Neustadt. Man schätzt ihre Zahl auf ca tausend im Jahre 1840. Allerdings arbeiteten die Uhrmacher jener Tage nicht allein. Vielmehr existierte im Schwarzwald schon gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts eine recht ausgeklügelte Arbeitsteilung. Der Uhrmacher bekam nämlich vorgefertigte Einzelteile von anderen Handwerkern, nicht selten Schmieden, für seine Uhren. So wurden ihm etwa Glocken, Gestelle und Schilder gestellt. Schließlich bekamen sie sogar Räder aus Messing für das Uhrwerk. Verkauft wurden die fertigen Uhren auf Märkten, zu denen sie zuerst mit Hilfe der Glasträger gelangten. Da sich manche von ihnen auf das Vermarkten von Uhren spezialisierten, entstand der Beruf des Uhrenträgers. In der Folge gründeten sich Uhrenfabriken, vor allem ab der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Dies geschah zunächst in Lenzkirch und Furtwangen, später außerdem in Triberg und St. Georgen sowie in Titisee-Neustadt. Zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts folgten noch Schramberg und Schwenningen. Interessant ist für Besucher vor allem das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen. Es präsentiert nicht nur die Schwarzwälder Uhrmacherei, sondern bietet mit ca 1.000 Exponaten und einem Gesamtbestand von 8.000 Stücken einen weit darüber hinausgehenden Querschnitt. Es wurde übrigens von Robert Gerwig begründet, dem Konstrukteur der Schwarzwaldbahn, der auch von 1850 bis 1857 der erste Direktor einer Uhrmacherschule war, die ebenfalls in Furtwangen ansässig war. Durch seinen Einfluss gelangte die sogenannte »Bahnhäusleform« der Kuckucksuhr zu ihrer weltweiten Verbreitung. Das Konzept, ein Bahnwärterhäuschen mit einem Ziffernblatt zu kombinieren, geht auf Friedrich Eisenlohr zurück. Eine Uhrmacherwerkstatt kann auch im Triberger Heimatmuseum besichtigt werden, in Vöhrenbach ein Uhrmacherhäusle von 1726. Auch in Titisee-Neustadt steht eine Uhrenwerkstatt für Besucher offen. Die Deutsche Uhrenstraße, eine beliebte Ferienstraße, verbindet auf ihrem Verlauf die ehemaligen Zentren des Uhrmacherhandwerks. Ein kurzer Text über die Anfänge der Uhrmacherei im Schwarzwald: Deutsche Uhrenstraße - Die ersten Schwarzwalduhren Eine der interessantesten Touren durch den Schwarzwald führt über die Deutsche Uhrenstraße. Hier gibt es ausführliche Informationen dazu. Hochschwarzwald.de - Deutsche Uhrenstraße Wie es in einer Schwarzwälder Uhrenmacherwerkstatt aussieht und zugeht, kann man sich auf dieser Seite ausführlich und reich bebildert zu Gemüte führen. Heimatmuseum Schwarzwald - Uhrmacherwerkstatt Eine kurze einführende Seite zum Deutschen Uhrenmuseum mit einigen Bildern: Hochschwarzwald.de - Uhrenmuseum Furtwangen

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